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Unser Abwasserlexikon

 

Kohlenstoffverbindungen - Begriffserklärung





Während aliphatische Kohlenstoffverbindungen aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehende, lang gestreckte chemische Verbindungen  darstellen, weisen aromatische Kohlenstoffverbindungen aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehende Ringe auf.

 

Sind in einem aromatischen Kohlenwasserstoff – Molekül mehrere Ringe nachzuweisen, handelt es sich um so genannte polyzyklische Aromate, wie z.B. Naphtalin.

 

Sowohl aliphatische als auch die aromatische Kohlenstoffverbindungen sind unpolare und nicht wasserlösliche Verbindungen.

 

Aliphatische und aromatische Kohlenstoffverbindungen, wie Benzol oder Toluol, werden meist aus Erdöl, Erdgas oder Kohle gewonnen und haben ihre Bedeutung in der Kunststoff – Industrie, als wichtige Lösemittel für Fette, Wachse, Kunststoffe und Öle sowie als fossile Energieträger.

 

Speziell der Kohlenwasserstoff Halothan wird in der Medizin als Anästhetikum angewandt. Dabei treten Kohlenstoffverbindungen stets als Mischformen auf. Aliphatische und aromatische Kohlenstoffverbindungen können beim Menschen Vergiftungserscheinungen von leichtem Unwohlsein, über Nervenreizungen und Sprech- und Sehstörungen bis hin zu schweren Leber- und Nierenschäden führen.




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